Blind ist nicht gleich blind
Mit einer reduzierten Sehschärfe sind Details erst in einer verkürzten Distanz erkennbar. Verfügt eine Person über eine Sehschärfe von 0.5 muss sie auf halbe Distanz an ein Objekt herangehen. Unter 0.3 gilt die Person als sehbehindert.
Sichtbar inmitten der Stadt
Über 125 Jahre engagiert!
Die Stiftung Blindenheim Basel orientiert sich seit ihrer Gründung unter dem Patronat der GGG Basel (Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige) im Jahr 1898 am starken Leitgedanken «Blinde, seh- und hörsehbehinderte Menschen gehören dazu. Sie sollen ihr Leben selbstbestimmt leben können, und sie sollen genau die Unterstützung erhalten, die sie brauchen und auch wollen».
Heute und in Zukunft
Die Stiftung sieht ihren Auftrag darin, mit ihren unterschiedlichen Engagements die Bedürfnisse von Menschen mit Unterstützungsbedarf so weit wie möglich individuell abzudecken und dabei stets vorauszuschauen: Wie entwickeln sich Wohn- und Lebensformen? Wie kann berufliche Integration und Verwirklichung noch besser gelingen? Welche medizinischen Leistungen braucht es angesichts der älter werdenden Gesellschaft? Wie können Räume und Umgebung noch benutzergerechter und barrierefrei gestaltet werden?
Selbstbestimmt leben, arbeiten und wohnen
Staat und Gesellschaft leisten über die Sozialwerke vieles für betroffene Menschen. Dennoch bleiben viele Lücken. Die Stiftung Blindenheim Basel deckt diese gemeinsam mit ihrer gemeinnützigen Betriebsgesellschaft irides AG, zu der auch die Sehbehindertenhilfe Basel zählt, ergänzend ab. Konkret geht es um individuelle Wohn- und Arbeitsformen, Deckung der Kosten für zusätzliche Hilfsmittel oder sinnvolle Tagesstrukturen und Alltags- und Freizeitgestaltungen von betroffenen Menschen auch über das Pensionsalter hinaus. Der Ersatzbau sowie die Erweiterung des bestehenden Alters- und Pflegezentrum auf dem Kohlenberg sind ein Zeichen der Stiftung, zukunftsgerichtete Vorhaben anzugehen und auch umzusetzen.
Sie können helfen
Mit Ihrer Grosszügigkeit helfen Sie, bestehende Lücken zu schliessen und die Voraussetzungen für noch mehr Integration, mehr Selbstbestimmung und individuell zugeschnittene Unterstützung von blinden, seh- und hörsehbehinderten Menschen im Herzen unserer Stadt Basel zu schaffen.